Unsere Blog-Seite, eine Art Tagebuch mit den Dingen die uns bwewegen und natürlich den Fundstücken der Woche.
Di
27
Okt
2015
Es gibt ihn noch, den wirklich fangfrischen Fisch. Oft nur wenige Stunden vorher aus der
Ostsee gezogen, kann man ihn genau dort erstehen, wo er das erste Mal an Land geht: im Fischereihafen, in der Marina, manchmal sogar am Strand.
So
11
Okt
2015
Der DSL-Check gegen unnötigen Ärger Wer einen neuen Internet-Anschluss einrichten lassen möchte oder aber einen Providerwechsel anstrebt, der sollte sich online wenigstens einen DSL-Check ansehen. Halten die verschiedenen Angebote tatsächlich, was sie versprechen? Von den verschiedenen Testern werden die Dienstleistungen der diversen Provider auf Herz und Nieren geprüft und dem Kunden somit ein wertvoller Überblick über die derzeitige Marktlage geboten. Auf diese Weise wird es meist bedeutend einfacher, sich für einen bestimmten Tarif zu entscheiden. Einerseits werden bei einem solchen Check die "schwarzen Schafe" meist gnadenlos aussortiert: Wer etwa sein Werbeversprechen bezüglich Preis-Leistungsverhältnis oder Verbindungsgeschwindigkeit nicht einhalten kann, der fällt spätestens bei einem solchen DSL-Check unangenehm auf.
So
20
Mai
2012
Vom 08.06.2012 bis zum 01.07.2012 findet in der Ukraine und in Polen die EM 2012 statt. Den Spielplan für die EM 2012 gibt es hier zum download.
So
29
Apr
2012
Die Stadt Bitche liegt nahe der Grenzen zum Saarland und zu Rheinland-Pfalz. Die umliegende waldreiche Region, das Bitscher Land, ist nach ihr benannt. Die Stadt wird von einer monumentalen Zitadelle aus Sandstein überragt. Sie liegt unweit der Maginot-Linie, in die sie beim Bau dieser Kette von Festungen als Stützpunkt integriert wurde.
Mo
20
Feb
2012
Obwohl das Saarland das kleinste Bundesland der Bundesrepublik ist, tummeln sich hier auf engstem Raum viele verschiedene Sehenswürdigkeiten, die immer eine Reise wert sind. Bestaunen Sie unsere Baukultur anhand von barocken, kirchlichen oder industriellen Zeitzeugen und lernen Sie die Geschichte des Saarlandes kennen.
Sa
03
Dez
2011
Auf der Webseite fiedler-christian.de findet man tolle Vorlagen für einen Fotokalender 2012 zum selber ausdrucken. Es gibt drei verschiedene Vorlagen: Querformat Carbon, Hochformat Carbon und Querformat weiss. Die Verwendung ist für private Zwecke kostenlos. Die Vorlagen sind so gestaltet, dass man genug Platz hat, um ein grosses, eigenes Foto in die Vorlagen einbauen kann. Coole Sache!
Di
15
Nov
2011
Würde ich eine Atombombe oder einen Nuklearangriff überleben, wenn diese in der Stadt einschlägt die in meiner Nähe ist? Mit dieser skurrilen Frage beschäftigt sich die Webseite wouldisurviveanuke.com. Wenn Sie auf diese Seite surfen, werden Sie gefragt, ob Ihr aktueller Standort ermittelt werden darf. Diese Angaben braucht das Webapp natürlich, um die Berechnung vorzunehmen. Ich lebe in 18 km Entfernung zu Luzern und würde – wenn Luzern mit einer Tsar Bombe (50 Mgeatonnen) angegriffen würde – mit Verbrennungen 3. Grades am ganzen Körper davon kommen. Meine Lebenserwartung wäre genau 1 Tag. Nun ich denke diese makabre Aussage sollte uns einen moment zum Nachdenken innehalten….Probieren Sie’s auch mal aus.
Di
08
Nov
2011
Kaum ist die Pfälzer Weinfest-Saison beendet, beginnt fast überall in der Pfalz die Zeit der stimmungsvollen Weihnachts-
märkte: Schon ab Mitte November wecken die Märkte die Vorfreude auf das kommende Weihnachtsfest und machen einen Besuch in der Pfalz auch in der kalten Jahreszeit zum lohnenden Erlebnis.
Mo
10
Okt
2011
Schluss mit Schnüffeln - werfen Sie den Bundestrojaner raus: Die kürzlich vom Chaos Computer Club geknackte Spionage-Software verstößt gegen geltendes Recht und öffnet Hintertüren für weit größere Gefahren. Mittlerweile scheint auch die Herkunft des Trojaners geklärt: Eine Version stammt aus Bayern. Der Hersteller ArchiCrypt hat ein Tool zur Beseitigung des Bundestrojaners veröffentlicht. Wir haben den Gratis-Download.
Die bekannten Gefahren des sogenannten Bundestrojaners liegen in erster Linie im Sammeln und Versenden von Informationen über das infizierte System. Allein das wäre
eigentlich schlimm genug, verstößt diese Praxis doch gegen die klaren Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts aus dem Jahr 2008. Weitaus schlimmer ist aber die Hintertür, die das Programm offen
hält und durch die weitere Überwachungs-Software auf einen infizierten PC nachgeladen werden kann. Da diese Funktion nur mangelhaft abgesichert ist, öffnet sie auch anderen Schadprogrammen Tür
und Tor: Eine Einladung zur Malware-Party - auf Ihrem Rechner. "Mit dem Einsatz solcher Überwachungssoftware werden Grenzen überschritten, welche vom Bundesverfassungsgericht klar gesteckt
wurden", so Patric Remus, Inhaber von ArchiCr.
Der ArchiCrypt Anti-Bundestrojaner steht ab sofort kostenlos
in unserem Downloadbereich für Sie bereit. Sie müssen das gerade einmal 450 KByte große Tool nicht installieren, es ist nach dem Download sofort einsatzbereit. Nach Abschluss der Systemanalyse
kann die Schadsoftware direkt entfernt werden. Allerdings funktioniert der Anti-Bundestrojaner derzeit nur auf 32-Bit-Windows-Systemen.
So
14
Aug
2011
Google hat ein Problem: Jener Teil des Webs, für den das Unternehmen seine Suchmaschine so erfolgreich als Navigator und eigentliche Schnittstelle etabliert hat, bindet immer weniger Aufmerksamkeit. Sehr anschaulich hat das der Unternehmer Ben Elowitz Ende Juni in einer Grafik dargestellt. Er erfasste die Minuten, die US-Bürger laut den Marktforschern von Comscore online verbringen, in einem Balkendiagramm. Ein blauer Balken steht für die bei Facebook , ein roter für die auf allen anderen Websites verbrachte Online-Zeit. Blau schießt nach oben, rot sinkt leicht.
In absoluten Zahlen ausgedrückt, surfen die US-Bürger natürlich immer noch weit mehr im Web außerhalb von Facebook - im März 2011 kamen in den USA auf jede Facebook-Minute acht Web-Minuten. Dennoch ist diese Entwicklung für Google gefährlich: Jede Minute, die Menschen bei Facebook verbringen, bedeutet für Google einen Verlust potentieller Anzeigengeschäfte.
Nun schlägt Google zurück: Mit dem Dienst Google Plus (Google + in der Marketing-Schreibweise) startet der Konzern seinen bisher größten Versuch, Facebook ein soziales Netzwerk entgegenzusetzen. Bislang sind viele Ansätze Googles auf diesem Feld gescheitert. Google Plus wirkt auf den ersten Blick erheblich durchdachter und weitgehender als die bisherigen Projekte. Und das Design wirkt elegant, auf den ersten Blick erheblich schöner als Facebooks Oberfläche.
Das Netzwerk startet in einem Feldversuch mit sehr eingeschränktem Nutzerkreis. Google stellt den Dienst der Öffentlichkeit aber in einer umfangreichen Online-Präsentation vor. Er besteht demnach aus folgenden wesentlichen Komponenten:
Circles - die Freundeslisten
Um Google Plus zu nutzen, muss man ein Google-Konto besitzen. Die ersten Kontakte für das persönliche Beziehungsgeflecht bei Google Plus empfiehlt der Dienst auf Basis des Adressbuchs von Google Mail und anderer im Google-Kontaktmanager gespeicherter Datensätze. Ein direkter Import von Facebook-Kontakten ist nicht möglich - da muss man Umwege nutzen.
Die Kontakte teilt man in sogenannte Circles ein - das ist Googles Begriff für die von Facebook bekannten Freundeslisten. Familie, Arbeitskollegen, Dackelzüchter, Oldtimer-Fans - man kann seine Bekannten und Verwandten kategorisieren, wie immer man will. Und wie auch bei Facebook kann ein Nutzer bei Google Plus auf Basis dieser Schubladen entscheiden, welche Informationen er mit wem teilt.
Das ist clever - allerdings ist das ganze Konzept nur eine kleine Variation der Facebook-Gruppen und -Listen. Aber es geht ja nicht um Originalität, sondern darum, gute Ideen etwas benutzerfreundlicher zu gestalten.
Toolbar - bitte teilen
Eine schwarze Leiste am oberen Rand des Bildschirms soll irgendwann auf allen von Google angebotenen Websites als Navigationsleiste fürs Web dienen: Die Leiste informiert einerseits darüber, was gerade im sozialen Umfeld im Google-Netzwerk passiert. Andererseits dient sie dem Nutzer dazu, all die YouTube-Videos, Fotos, Nachrichten mit seinem Umfeld zu teilen.
Ähnlich wie Facebook würde Google sich gerne die Web-Nutzung einverleiben: Was immer man im freien Netz empfiehlt, kommentiert, oder als interessant markiert, soll über Googles Infrastruktur laufen. Hier dürfte auch Googles vor kurzem vorgestellter +1-Knopf ins Spiel kommen - irgendwann einmal. Derzeit hat der +1-Schalter absurderweise keine großen Schnittstellen mit dem Google-Netz.
Der ist das Gegenstück zu Facebooks Like-Button, jenen Knopf, der zuerst die Seiten des Facebook-Netzwerks und dann viele andere Websites um eine genial einfache Interaktion bereicherte: Mit einem Klick auf die Aussage "Gefällt mir" kann ein Facebook-Nutzer alles Mögliche loben - Fotos, Texte, Kommentare anderer, Verweise auf Websites - und damit unter Netzfreunden weiterverbreiten. So ähnlich funktioniert auch Googles +1-Knopf. Und den streut Google nun auch über das gesamte Web und animiert Seitenbetreiber dazu, ihn in ihrem Angebot einzubinden.
Neben dem Kampf um die Aufmerksamkeit der Nutzer dürfte das neue Netzwerk auch Googles Blick auf das Netz erweitern. Bisher weiß Google vor allem, was im Web steht, wie es miteinander zusammenhängt und was davon Menschen aufrufen, die nach bestimmten Stichworten suchen. Facebook hingegen weiß, was Menschen bewusst anderen empfehlen. Zugespitzt formuliert: Facebook weiß, wie Menschen im Web gerne wirken, Google weiß, was sie wirklich tun. Nun versucht Google beide Sichtweisen zu kombinieren.
Sparks - suchen und teilen
Der Sparks genannte Teil des Angebots von Google Plus ist ein integrierter Lieferdienst von Neuigkeiten zu bestimmten Themen: Man tippt wie bei Googles Suchmaschine Begriffe in ein Suchfeld, durchforstet die Treffer und markiert dann ausgewählte Ergebnisse als interessant. Vielleicht soll dieser Dienst ähnlich wie die Seiten von Unternehmen, Bands und Medien bei Facebook stetig neuen Rohstoff für mögliche Interaktionen ins Netzwerk bringen.
Man kann die eintrudelnden Ergebnisse mit mehreren Kontakten aus dem Google-Netz teilen.
Huddle & Hangouts - Googles Gruppenchats
Sehr interessant sieht ein Angebot namens Hangout aus - im Prinzip ist das ein browserbasierter Videochat, bei dem aber bis zu zehn Plus-Mitglieder gleichzeitig in einem Chatraum miteinander plaudern können. Wie gut das in der Praxis funktioniert, muss sich noch zeigen. Die Idee ist jedenfalls charmant, auch wenn Dienste wie Skype so etwas schon lange anbieten. Einen videolosen Gruppenchat bietet unterwegs der Dienst Huddle, eine Plattform, über die man E-Mail, Kurznachrichten und Chats mit Kontakt-Gruppen (den Circles) schreiben kann. Nun ja - kann man machen, bestimmt sehr praktisch. Facebook hatte im November einen Universal-Kommunikationsdienst vorgestellt, der nicht einfach ein weiterer E-Mail-Service ist, sondern alle Informationskanäle verschmelzen soll - elektronische Post, SMS, Instant Messaging. Eine Revolution ist daraus bislang noch nicht geworden.
Stream & App - das Übliche
Natürlich gibt es für Android-Geräte und iPhones Google-Plus-Apps. Und natürlich will Google die Netzwerker an den Plus-Dienst binden. Deshalb gibt es online wie auch in den Mobilanwendungen eine zentrale Übersicht all der großartigen Dinge, die gerade im eigenen sozialen Umfeld passieren.
Bei Google heißt dieser Ort Stream, Facebook hat das Konzept eingeführt. Die Idee ist dieselbe: Diese Site soll ein zentraler Anlaufpunkt im Web sein, der Aufmerksamkeitsverteiler, das Lagerfeuer, die erste Seite, die man morgens aufruft.
Damit macht Google der eigenen Suchmaschine natürlich Konkurrenz - bislang war die Eingabemaske für die Suchanfragen der Ausgangspunkt vieler Webnutzer. Aber die Nutzungsweisen ändern sich, die roten Balken schrumpfen leicht und die blauen wachsen stetig.
Bemerkenswert an Google Plus ist nicht so sehr, was da umgesetzt wurde, sondern von wem. Google hat augenscheinlich eine Menge Zeit, Kreativität und Geld in dieses Projekt gesteckt, das mit Googles erfolgreichstem und lukrativstem Produkt - der Suchmaschine samt Anzeigensystem - um die Aufmerksamkeit der Online-Nutzer konkurriert. Ob Google Plus Facebook Online-Marktanteile abringen kann? Im Moment drängt sich ein Wechsel von Facebook zum eleganten Google-Gegenstück nicht auf - radikal anders ist hier nichts, nur etwas eleganter.
Fr
22
Apr
2011
Im Prinzip ist das Sammeln und Übertragen von Hintergrunddaten bei Smartphones nichts Neues. Viele hatten darüber bereits spekuliert. Doch jetzt ist der Beweis erbracht, dass Apple solche sensiblen Daten auf dem Gerät speichert.
Zwei IT-Experten haben ein Programm entwickelt, mit dem die Positionsdaten der Apple-Geräte ausgelesen werden können. Es handelt sich dabei nicht um GPS-Daten, also Positionsinformationen die mit Hilfe von Satelliten gesammelt werden, sondern um Daten die von den Mobilfunkmasten stammen.
Betroffen sind nur Apple-Geräte, die mit dem Betriebssystem iOS 4 laufen. Diese speichern genau, wann sie an welchem Funkmast mit welcher Sendeleistung angemeldet waren. Bei der Synchronisierung mit iTunes werden diese Daten auch auf den Computer zuhause übertragen und dauerhaft dort gespeichert. Mit Hilfe der Mac-Software iPhone-Tracker lassen sich diese Informationen dann in einer Karte sichtbar machen und es ist genau ersichtlich, wann das Gerät an welchem Ort der Erde war.
Steht der Freund/die Freundin unter der Dusche, lässt sich durch die Synchonisierung mit iTunes schnell nachvollziehen, wo sich der/diejenige in den letzten Tagen aufgehalten hat. Oder wenn jemand Fremdes Zugriff auf die Backup-Daten von iTunes hat – auch dann lassen sich die Daten sichtbar machen.
Bislang gibt es noch keine Informationen darüber, ob diese Daten auch an Apple weitergeleitet wurden. Aber warum sonst sollte das Gerät diese Daten speichern?
Normalerweise lassen sich in iOS 4 die Lokalisierungsinformationen abschalten – doch diese Lösung hilft hier nicht. Denn sie bezieht sich auf die GPS-Daten. Wer mit seinem iPhone oder iPad auf die Webseite oo.apple.com surft, kann dort die Speicherung der Positionsdaten per Mobilfunk auf seinem Apple-Gerät deaktivieren. Ursprünglich wurde diese Seite eingerichtet, damit die „zielgerichtete Produktbewerbung“ ausgeschaltet werden kann. Nur wenigen Menschen war diese Seite bis heute bekannt.
Heute Apple, morgen vielleicht Google oder Microsoft? Smartphones sind wahre Datensammler. Und viele Experten vermuten, dass Daten über unser Nutzungsverhalten oder Standorte ohnehin illegal erhoben und gespeichert werden. Apple hat im vergangenen Jahr seine Nutzungsbedingungen geändert: GPS-Standortdaten speichern und an Partnerunternehmen weitergeben ist seitdem offiziell erlaubt. Doch das, was jetzt von Apple bekannt wurde, geht einen Schritt zu weit. Eines ist aber ebenfalls klar: Ein deutsches Unternehmen könnte sich aufgrund der Datenschutzrichtlinien einen solchen Umgang mit sensiblen Daten nicht erlauben!
Mo
21
Mär
2011
Im Kampf gegen die atomare Katastrophe in Fukushima stellen sich auch hierzulande viele Bürger Fragen zu den aktuellen Ereignissen. Die "Infobroschüre zum Strahlenschutz" vom Bundesamt für Strahlenschutz ist um Antworten bemüht.
Nach den Störfällen im japanischen Atomkraftwerk
Fukushima ist auch in Deutschland die Nachfrage nach Geigerzählern und Jodtabletten sprunghaft angestiegen. Die Angst vor einer Atomkatastrophe wird immer größer.
Die "Infobroschüre zum Strahlenschutz" informiert prägnant und ohne zu sehr ins Detail zu gehen, wodurch Menschen in ihrer Umwelt Strahlung ausgesetzt sind, das heißt welche natürlichen und
künstlichen Strahlenquellen es gibt, was man darüber wissen sollte und wie man sich schützen kann.
Dazu gibt es zunächst eine kurze Einführung in die Grundlagen: Was versteht man unter Radioaktivität? Was ist eigentlich Strahlung? Was ist eine Dosis? Wie wirkt Strahlung? Weitere Abschnitte
beschäftigen sich mit dem, was vielen Mitbürgern aktuell Sorge bereitet: dem Schutz von Mensch und Umwelt vor möglichen schädlichen Wirkungen der Strahlung. All dies können Sie auf den 60 Seiten
der PDF-Infobroschüre des Bundesamtes für Strahlenschutz nachlesen.
Do
17
Mär
2011
Am 19. März 2011 findet ein recht seltenes Naturschauspiel statt, der sogenannte "Super-Vollmond". ShortNews berichtete bereits, dass dieses Ereignis angeblich dramatische Naturkatastrophen auslösen könne. Es gibt allerdings viele Gegenbeispiele, bei denen ein Super-Vollmond keinerlei negative Auswirkungen hatte.
Ein Super-Vollmond entsteht, wenn der Mond sich der Vollmond-Phase nähert und er sich gleichzeitig auch in der Nähe seines Perigäums befindet. Der Begriff bezeichnet
den erdnächsten Punkt seiner Umlaufbahn in 356.577 Kilometern Entfernung, der erdfernste Punkt seines Orbits trägt den Namen Apogäum.
Vollmond-Phase und Perigäumsdurchgang des Mondes fallen nur etwa alle 20 Jahre exakt zusammen. Wegen seiner Erdnähe erscheint uns der Super-Vollmond dann 14 Prozent
größer gegenüber einem Vollmond, der an einem Apogäumsdurchgang auftritt. Außerdem leuchtet der Erdtrabant auch bis zu 30 Prozent heller.
So
06
Mär
2011
Wer hätt’s gedacht: Der Welt beliebteste Brause besteht aus viel Zucker und Limonensaft, Vanille- und Karamell-Aromen sind auch dabei. Dann noch Essenzen aus Zimt, Koriander, Orange, als kleine Überraschung eine Spur Muskatnuss – fertig ist die Coca Cola. Was jedermann mit etwas Geschmacksbildung herausschmecken kann (okay: die Muskatnuss war schwierig zu knacken), ist vom US-Hersteller clever zu einem Mythos der Moderne stilisiert worden. In einem Tresor in Atlanta soll der Zettel mit dem Originalrezept liegen.
Doch jetzt ist das „Supergeheimnis“ gelüftet, wie die Macher der US-Radioshow „This American Life“ behaupten: Auf dem Foto eines alten Notizbuchs entdeckten sie eine
Liste von Zutaten, die jene sein sollen, die der Apotheker John S. Pemberton 1886 mixte und in seiner Drogerie als Mittel gegen Impotenz, Kopfschmerz und sonstige Malaisen verkaufte. Einer von
Pembertons Mitarbeitern, so wollen die Rechercheure herausgefunden haben, schrieb die Rezeptur seinerzeit auf. Dann wanderte sie durch viele Hände, bis sie auf einem Zeitungsfoto auftauchte – und
jetzt wiederentdeckt wurde. Übrigens: von berauschenden Coca-Blättern, wie oft vermutet, keine Spur.„Eines der größten Rätsel unserer Zeit ist gelöst“, jubelte die Washington Post.
Im Internet kursieren freilich auch andere, garantiert echt historische Original-Rezepte. Der Chef des Firmenarchivs in Atlanta lehnte sich auch nicht wirklich weit
aus dem Fenster, als er jetzt erklärte: „Könnte es ein Vorläufer sein? Yeah, absolut.“ Dann wäre ja alles geklärt.Firma Coca Cola dementiert natürlich. Und kassiert: Apotheker Pemberton verkaufte
von seinem Sirup in der ersten Woche 13 Glas á 5 Cent. Der heutige Konzern vervierfachte seinen Gewinn im jüngsten Quartal auf 5,77 Milliarden US-Dollar.
Sa
19
Feb
2011
Googles Handy-Betriebssystem Android ist zwar erst seit Oktober 2008 auf dem Markt, doch die Anzahl an Applikationen, die über die Market-Anwendung zum Download bereitstehen, hat im Dezember 2010 bereits die 200.000 überschritten. Der in den vergangenen Monaten stark gewachsene Marktanteil der Android-Geräte hat der Plattform zu einer Fülle an neuen Anwendungen verholfen. Für diese wurde jetzt bei uns eine eigene Kategorie eingerichtet.
Fr
28
Jan
2011
2011 kommt ein neuer Treibstoff an die Tankstellen: Das Bio-Benzin E10. Welche Autos sich damit vertragen, erfahren Sie in diesem PDF-Dokument.
90 Prozent aller in Deutschland zugelassenen Fahrzeuge können das neue Bio-Benzin E10 tanken, das behauptet zumindest das Umweltministerium. Wer allerdings Pech hat
und ein ungeeignetes KFZ sein Eigen nennt, sollte aufpassen: "Durch den höheren Bioethanolanteil können alle Kraftstoff führenden Teile des Fahrzeugs beeinträchtigt werden“, so der ADAC. Wer
versehentlich E10 getankt hat, sollte also auf keinen Fall losfahren, sondern umgehend den Tank auspumpen.
Damit Sie sich informieren können, ob Ihr PKW oder Motorrad den Bio-Kraftstoff verträgt, hat die Deutsche Automobil Treuhand (DAT) ein kostenloses PDF-Dokument
veröffentlicht. Die Liste zeigt, nach Hersteller sortiert, alle unterstützten Fahrzeuge, kennt Ausnahmefälle, weiß worauf Sie achten müssen und führt sogar die Service-Telefonnummern der
Fahrzeughersteller auf, die Sie bei Fragen anrufen können.
Fazit: Unglaublich praktische Liste, die alle Unklarheiten zum neuen E10-Benzin beseitigt.
Quelle: Chip.de
So
02
Jan
2011
Berlin (dpa) - Eine partielle Sonnenfinsternis ist am Dienstag von Deutschland aus zu beobachten. Der dunkle Neumond wird am Vormittag bis zu drei Viertel der Sonne
bedecken. Das kosmische Schattenspiel ist in fast ganz Europa, Teilen Asiens und in Nordafrika zu sehen - wenn das Wetter mitspielt.
Die partielle Sonnenfinsternis werde vermutlich in fast ganz Deutschland zu beobachten sein. «Je weiter man nach Süden kommt, desto größer sind die Chancen», sagte
Meteorologe Christoph Hartmann vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in Offenbach am Sonntag voraus.
«Wer das Ereignis bewundern möchte, muss unbedingt seine Augen schützen», betonte Jost Jahn von der Vereinigung der Sternfreunde. Geeignet dafür seien
Sonnenfinsternis-Brillen oder spezielle Schutzfolien. Wer ungeschützt in die Sonne schaue, könne erblinden.
Bei einer Sonnenfinsternis schiebt sich die Scheibe des Mondes zwischen Sonne und Erde und verdunkelt so die Sonne. Bei einer partiellen Sonnenfinsternis verdeckt
der Mond nur einen Teil der Sonne. Früher galten solche kosmischen Schauspiele als Zeichen für Unheil.
Wenn am Dienstag in Deutschland die Sonne über den Horizont steigt, ist die Sonnenscheibe bereits teilweise vom Mond verdeckt. Eine Stunde nach Sonnenaufgang - je
nach Ort zwischen 9.00 und 9.30 Uhr - erreicht die Bedeckung der Sonnenscheibe das Maximum: Dann sind rund 70 Prozent vom dunklen Neumond verdeckt - im Süden weniger, im Norden mehr. Gegen 11 Uhr
ist das Schauspiel vorbei.
Drei Mal wird es in diesem Jahr noch eine partielle Sonnenfinsternis geben: am 1. Juni, 1. Juli und 25. November. Doch keine der drei Himmelsschauspiele kann man von
Mitteleuropa aus sehen. Dafür werden sich totale Mondfinsternisse am 15. Juni und 10. Dezember ereignen, die auch in Deutschland zu bestaunen sind.
Mo
27
Dez
2010
Zehntausende Kitas von Gema-Forderungen betroffen
Das geht ins Geld: Für Nachdrucke von Notenblättern und Liedtexten sollen Kitas Gema-Gebühren zahlen. 500 Stück kosten 56 Euro, plus Steuer.
Das Weihnachtslied musste sitzen, jeder Ton; schließlich wollten Mami und Papi unbedingt was selbst gesungenes. Deshalb wurde in vielen Kindergärten vor den
Feiertagen kräftig geübt – und sich geärgert. Denn die Verwertungsgesellschaft Musikedition (VG) möchte von den Kitas für die Kopien von Liedtexten und Notenblättern in Zukunft Geld: 500 Kopien
sollen 56 Euro kosten, 1500 Kopien schon 168 Euro, plus Mehrwertsteuer. Damit komme ein Großteil der Kitas aus, meint die VG Musikedition.
Nur ohne Notenblatt kostenlos: Singen im Kindergarten. Die Verwertungsgesellschaft Musikedition verlangt bald für Kopien von Liedtexten Geld
Angesichts der klammen Finanzlage ist das Verständnis bei vielen Trägern gering. In Bocholt zum Beispiel kopieren die Kindergärten weiter, ohne zu bezahlen. „Unseres
Wissens nach ist das in allen Bundesländern ein Problem“, sagt die Sprecherin der Hamburger Sozialbehörde, Julia Seifert.
Anders als bei den Grundschulen, für die schon seit den 90er-Jahren ein Rahmenvertrag gilt, haben die Kindergärten bislang keinen Vertrag mit der VG Musikedition,
weil ein großer Teil von ihnen in privater Trägerschaft ist. Die VG Musikedition – gedrängt von den Herausgebern – will sich die Tantiemen nun nicht länger entgehen lassen. „Seit 1985 ist das
Kopieren von Musikwerken verboten“, sagt Bettina Müller, Sprecherin der Gema, die die VG Musikedition im Streit um die Kita-Kopien vertritt.
Das heißt: Für alle jüngeren Musikstücke muss gezahlt werden. Rund 36.000 Kindergärten hat die Gema bislang angeschrieben, mit 3500 von ihnen ist eine Einigung
gefunden. Mit den Lizenvereinbarungen soll den Einrichtungen die Möglichkeit gegeben werden, "legale Kopien von Noten oder Liedern für den vorschulischen Unterricht, aber zum Beispiel auch für
Musikprojekte oder das Singen in der Gruppe anzufertigen", heißt es in den Schreiben, aus denen die "Schweriner Volkszeitung" zitierte. Der Zeitung hatte der Geschäftsführer der VG Musikedition,
Christian Krauß, erklärt, Verhandlungen mit den Kirchen und einzelnen Trägern seien gescheitert.
Bei der Versendung der Lizenzvereinbarungen ging die Gema eher willkürlich vor, so bekamen Kitas in Hamburg-Flottbek das Schreiben, im Berliner Norden aber nicht.
Die Länder wollen einen bundesweiten Vertrag, Berlin und Bayern arbeiten an einem Entwurf. "Die aktuelle Situation ist nicht zufriedenstellend", sagt Markus Sackmann, Staatssekretär im Münchner
Sozialministerium. "Die Weitergabe von Notenkopien unterstützt auch Familien mit Migrationshintergrund in ihren Integrationsbemühungen. Hier sollten wir keine unnötigen Hürden aufbauen. Um den
Kindergärten die musische Bildung und Erziehung zu erleichtern, wäre ein Pauschalvertrag, der die Einrichtungen von der Entgeltpflicht und von der Pflicht zur Dokumentation der hergestellten
Kopien befreit, ein gangbarer Weg." Die Gema habe zugesagt, über einen Pauschalvertrag zu verhandlen, erklärt Sackmann.
NRW prüft ebenfalls die Situation und will sich bislang noch nicht festlegen. Ende Januar treffen sich die Jugend- und Familienminister der Länder zur Beratung. „Wir
sind da noch ganz am Anfang“, sagt Julia Seifert von der Sozialbehörde Hamburg.
Allein in Hamburg sind rund 1000 Kitas betroffen. Die Gema kann den Ärger derweil nicht verstehen: „Wir haben vor fast einem Jahr angefangen, die Schreiben zu
verschicken“, sagt Bettina Müller. Statt zu kopieren, könnten es sich die die Kindergärten ja leicht machen und gleich ganze Notenbücher kaufen.
Quelle: Welt Online
Di
02
Nov
2010
Helden gesucht: Mittelerde entdecken - jetzt für lau. "Der Herr der Ringe Online" ist ab heute auch in Deutschland als Free-to-Play-Variante spielbar. In den USA
konnte das Online-Rollenspiel seinen Umsatz mit diesem Schritt bereits vervielfachen.
Spieler erhalten - nach ihrer Registrierung und dem Download des Clients - kostenlosen Zugang zur Basisversion von "Herr der Ringe Online". Um Inhalte der
Erweiterungen zu nutzen, müssen diese Nachgekauft werden. Andere Inhalte und Features, wie beispielsweise die Premiumklasse des Hüters, können mit Punkten im "Herr der Ringe Online"-Shop erworben
werden. Diese Punkte können in der HdRO-Welt Geldbeutel-schonend freigespielt werden. Wollen Sie sich jedoch Zeit und Geduld sparen, können Sie die Punkte auch ganz einfach online
erwerben.
Klassen-Wahl: Ob Frontschwein oder Heiler im Hintergrund, jeder Geschmack wird bedient. Von Elben, Orks und Heldensagen
Spätestens seit Peter Jacksons Verfilmung von Tolkiens "Der Herr der Ringe" dürfte dieser Grundstein des heutigen Fantasy-Genres den meisten bekannt sein. In "Herr
der Ringe Online" schlüpfen Sie, wie schon in der Buchvorlage, in die Rolle von gemütlichen Hobbits, anmutigen Elben, standhaften Zwergen oder von Schicksalsträgern der Menschheit.
Neben den vier Rassen entscheiden Sie sich bei der Erstellung Ihres Charakters für eine von bis zu sieben Klassen, die vor allem Ihre Rolle im Kampfgetümmel
definieren. Wie in Online-Rollenspielen üblich, lassen sich diese grob in das "Nahkämpfer, Heiler und Zauberer"-Schema einteilen.
Andere free-to-play Online Rollenspiele werden sich warm anziehen müssen. Im Vergleich zu diesen sieht man "Der Herr der Ringe Online" nämlich deutlich an, dass es
eigentlich für die hohen Ansprüche entwickelt wurde, die an ein Vollpreis-Spiel gestellt werden. Das macht das Spiel zu einer absoluten Empfehlung. Worauf sich künftige Waldläufer und Streiter
des Lichts allerdings gefasst machen müssen, bevor sie sich gegen Mordors Schergen stellen können, ist ein ausgesprochen saftiger Download: Knapp 10 Gigabyte umfasst der Download des
Spiel-Clients. Sie sollten sich also darauf einstellen, dass Ihre Vorfreude noch ein paar Stunden länger anhalten wird.
Mo
18
Okt
2010
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So
17
Okt
2010
Bei 500 Millionen Facebook-Nutzern weltweit, die ihre Freunde aus dem echten Leben hinzufügen und mit ihnen über die Server der Firma interagieren, besitzt Zuckerberg bereits jetzt die größte Datenbank über die Online-Vernetzung der Menschheit. Eine Recherche der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung (FAS) ruft ins Gedächtnis zurück, dass dabei längst auch Nicht-Mitglieder von Facebook Teil des sozialen Graphen sind.
Die FAS-Autoren hatten sich dabei zwei problematische Datenschutzregelungen von Facebook zunutze gemacht: Erstens: Wer sich bei Facebook registriert, kann auch ohne Bestätigung der E-Mail-Adresse Freundesanfragen senden. So hatte sich jüngst der US-Technologieblogger Michael Arrington unter der E-Mail-Adresse von Google-Chef Eric Schmidt bei Facebook registriert und fleißig Freunde aus der IT-Branche hinzugefügt.
Zweitens: Facebook-Nutzer besitzen die Möglichkeit, ihre E-Mail-Kontakte mit der Mitgliederliste des Netzwerks abzugleichen. Hierfür geben sie Facebook einmalig Zugriff auf das Adressbuch ihres E-Mail-Kontos. Was viele Nutzer nicht wissen: Die Software gleicht nicht nur die Kontakte ab, sondern speichert alle Adressen auf den Servern des Unternehmens. Deshalb erhalten neue Mitglieder oftmals sofort passende Freundschaftsvorschläge: Ihre E-Mail-Adresse ist bereits erfasst und mit registrierten Mitgliedern in Verbindung gebracht.
Die Journalisten gingen im Wissen um diese Lücken folgendermaßen vor: Sie legten ein neues Fantasieprofil an und nutzten dafür die E-Mail-Adresse einer Frau, die noch nicht bei Facebook registriert war. Sofort nach der Registrierung erhielten sie 20 Kontaktvorschläge von möglichen Freunden: 18 davon kannte die Frau tatsächlich. Offenbar hatten diese Nutzer ihre E-Mail-Adressbücher mit Facebook synchronisiert - und damit auch die von den Autoren benutzte Adresse der Frau auf die Servers des Unternehmens geladen.
In der Praxis öffnet dies einer neuen Form der sozialen Spionage die Tür: Wer noch nicht bei Facebook angemeldet ist, muss befürchten, dass seine E-Mail-Adresse nun von Fremden verwendet werden kann, um einen Einblick in die Kontakte zu erhalten. Bundesverbraucherschutzministerin Ilse Aigner (CSU) nennt dies in der FAS "grotesk", der Hamburger Datenschutzbeauftragte Johannes Caspar spricht von einer Datenerhebung "hinter dem Rücken von Betroffenen".
Die Spionage-Methode hat allerdings Grenzen: So erhält der Inhaber des Kontos eine Bestätigungsmail, in der er die Registrierung als Datenmissbrauch melden kann - in der Regel dürfte zumindest Privatnutzern mit einem normalen E-Mail-Aufkommen eine solche Nachricht auffallen. Solange die E-Mail-Adresse nicht bestätigt ist, können Nutzer auf die meisten Funktionen nicht zugreifen und beispielsweise keine Nachrichten versenden.Auch kann der Facebook-Spion von den Namen der Kontakte keine Rückschlüsse daraus ziehen, ob es sich um Geschäftspartner, Freunde oder gar den Verlobten handelt, Kontaktdaten wie E-Mail-Adresse oder Handynummer bleiben bis zur Annahme der Freundschaftsanfrage geheim.
Dennoch muss sich Facebook einige Fragen gefallen lassen: Die Möglichkeit, die Plattform auch ohne Bestätigung der E-Mail-Adresse nutzen zu können, erleichtert zwar Neu-Mitgliedern den Start - wenn sie jedoch Fremden sensible Daten preisgeben könnte, steht dieser Komfort in keinem Verhältnis zum möglichen Schaden. Verwunderlich ist zudem, dass das Unternehmen auf die Schmidt-Imitation von Techcrunch-Autor Arrington trotz dessen Bitte um ein Statement nicht reagierte. In den kommenden Tagen wird Facebook sich zu dieser Lücke äußern und sie gegebenenfalls schließen müssen.
Die Synchronisation des Facebook-Accounts mit den Daten aus dem E-Mail-Adressbuch per se ist einmal eine sinnvolle Funktion: Heutzutage ermöglicht jeder E-Mail-Anbieter bei der Konto-Erstellung, die Daten aus einem anderen Adressbuch zu importieren, um diese nicht mühsam per Hand kopieren zu müssen. Facebook macht allerdings nicht klar, dass es diese Daten speichert, um den sozialen Graphen zu füttern. Eine Möglichkeit zur Löschung der importierten Informationen gibt es - sie ist jedoch weit hinten in den Einstellungen zur Privatsphäre versteckt.
Ob und wie stark Facebook Datenschutz-Bedenken künftig Rechnung tragen wird, ist unklar. Zwar gab das Unternehmen seinen Mitglieder in den vergangenen Monaten mehr Kontrolle über ihre Privatsphäre, Datenschutzprobleme werden im Silicon Valley jedoch immer noch als Kollateralschäden beim Sammeln von Informationen wahrgenommen. So twitterte Google-Chef Schmidt, er sei zufrieden, dass Arrington sich bei Facebook für ihn ausgebe. "Mal sehen, wie er mit allem fertig wird", schrieb er.
In Deutschland dürfte er für eine solche Aussage wenige Lacher ernten.
(sueddeutsche.de/mel)
Mi
13
Okt
2010
Überfischung, Umweltzerstörung, schwindende Artenvielfalt: Der Raubbau an der Natur hat laut einer WWF-Studie dramatische Ausmaße angenommen. Die Menschheit verbraucht so viel Ressourcen, dass ab
2030 zwei Erden nötig wären, um den Bedarf zu decken.
Berlin - Der "Living Planet Report" des WWF zeichnet seit 1998 regelmäßig Bilder des Schreckens. In den vergangenen zwölf Jahren war die zentrale Botschaft stets dieselbe: Die Menschheit lebt
über ihre Verhältnisse. Und zwar bei weitem.
Die diesjährige Ausgabe des Berichts, die am Mittwoch in Berlin und weltweit vorgestellt wurde, zeichnet den düsteren Trend weiter:
Im globalen Durchschnitt verbraucht jeder Mensch 1,5-mal so viel, wie die Natur zu geben im Stande ist, in den Industrieländern liegt der Wert um ein Mehrfaches höher.
Sollte die aktuelle Entwicklung anhalten, verbraucht die Menschheit im Schnitt doppelt so viel, wie die Erde bereitstellen kann - theoretisch wäre dann ein zweiter Planet vonnöten.
Eine Milliarde Menschen haben keinen ausreichenden Zugang zu Trinkwasser.
Seit den siebziger Jahren ist der Bestand von 2500 ausgewählten Tierarten weltweit um 30 Prozent zurückgegangen, in den Tropen sogar um fast 60 Prozent.
70 Prozent aller Fischbestände von Überfischung bedroht.
WWF-Vorstand Eberhard Brandes stellte den Bericht in einem Berliner Kaufhaus vor, "um auf den für die Zerstörung der Natur maßgeblich verantwortlichen Konsum aufmerksam" zu machen. Würde die Erde
naturverträglich und gerecht aufgeteilt, bekäme jeder Mensch eine Nutzfläche von etwa 1,8 globalen Hektar (gha). Seit den siebziger Jahren aber überschreitet die Menschheit die jährliche
Biokapazität der Erde deutlich und braucht durchschnittlich 2,7 gha pro Kopf. Der ökologische Fußabdruck ist damit 1,5-mal so groß, wie er bei einem naturgemäßen Verbrauch sein dürfte.
Besonders der Energieverbrauch sei in den vergangenen 50 Jahren drastisch gewachsen, heißt es in der Untersuchung weiter. Auch in Ländern wie China, Indien, Brasilien und Russland steige dieser
immer weiter. Mittlerweile entfalle fast die Hälfte des weltweiten ökologischen Fußabdrucks auf die Bereitstellung von Energie. In Deutschland habe sich dieser Anteil in den vergangenen 50 Jahren
verzehnfacht.
Wohlstand mit Raubbau erkauft
"Um die Nachfrage nach Nahrung, Energieträgern und anderen natürlichen Rohstoffen zu decken, bräuchte man jetzt schon einen zweiten Planeten", sagte Brandes. Der Wohlstand in den Ländern mit
hohem Einkommen werde mit dem biologischen Reichtum unter anderem der Tropen erkauft.
Auf besonders großem Fuß leben die Vereinigten Arabischen Emirate mit über 10 gha pro Kopf, gefolgt von Dänemark, Belgien und den USA. Deutschland liegt mit etwa 5 gha im Mittelfeld. Osttimor,
Bangladesch und Afghanistan bilden mit rund 0,5 gha die Schlusslichter. Umgelegt auf den Planeten, konsumiert der Mensch bereits die Biokapazität von 1,5 Planeten jährlich. Setzt sich der Trend
fort, bräuchte der Mensch im Jahr 2030 laut WWF zwei Planeten. Dabei leben die Industriestaaten auf Kosten der Entwicklungs- und Schwellenländer.
Das macht sich auch in der Entwicklung der Artenvielfalt bemerkbar, die der WWF im "Living Planet Index" wiedergibt. Während die Umweltschützer in den tropischen Zonen seit 1970 einen
dramatischen Rückgang der Artbestände von 60 Prozent beobachten, hat der Index für die gemäßigten Breiten um 29 Prozent zugenommen. Insgesamt berechnen die Umweltschützer einen Verlust von 30
Prozent.
Stellenweise positive Entwicklung
Die positive Entwicklung in den Industrieländern sei darauf zurückzuführen, dass die Ausgangszahlen der Arten niedrig waren, aber auch auf die Erfolge durch Schadstoffkontrolle, Waldschutz und
Ausweisung von Naturschutzgebieten. So seien in den gemäßigten Breiten Seeadler und Fischotter wieder im Aufschwung. Andere Arten wie Kampfläufer und Regenpfeifer seien jedoch nach wie vor stark
gefährdet.
In den tropischen Gebieten sieht es ganz anders aus: Im Indopazifik sank die Artenvielfalt seit 1970 um 66 Prozent, in Südamerika um 55 Prozent. Wie zum Beweis hält Brandes ein aktuelles Bild
einer Fotofalle aus dem tropischen Sumatra in der Hand. Es zeigt die Stelle, wo Forscher in einem Regenwaldschutzgebiet mit einer Standkamera einen Tiger aufnehmen wollten. Anstelle des Tigers
knipste sie einen Bulldozer, der Bäume niederwalzte.
"Wir befinden uns auf einem Weg, der nicht zukunftsweisend ist", sagt Brandes. Er fordert ein Umdenken, weg vom unbegrenzten Wachstum und hin zur nachhaltigen Nutzung. 15 Prozent der
Erdoberfläche müssten zu Schutzgebieten erklärt werden.
Im Hinblick auf den viel zu großen ökologischen Fußabdruck der Industrieländer sei eine "neue Definition von Wohlstand längst überfällig", so Brandes. Die fundamentalen Herausforderungen seien,
die ständig wachsende Erdbevölkerung mit Nahrung und Energie zu versorgen und die vorhandenen Rohstoffe gerecht aufzuteilen. Die Uno-Konferenz zur Artenvielfalt, die am kommenden Montag in Japan
beginnt, könnte hierfür erste und ernsthafte Zeichen setzen.
mbe/dpa/dapd
Mo
27
Sep
2010
Der Meister himself gibt sich in Mannheim die Ehre, und wir sind dabei! Jabadabadu!
Zitat eines Besuchers:
Di
07
Sep
2010
Längere AKW-Laufzeiten blockieren das rasante Wachstum der Erneuerbaren Energien und setzen uns weiter einem tödlichen Unfallrisiko aus. Doch noch sind die Pläne nicht in trockenen Tüchern - jetzt zählt unser Protest.
Unseren Bürger/innen-Appell gegen die Atompolitik der Kanzlerin wollen wir am 28. September als Anzeige in bundesweiten Zeitungen veröffentlichen: Wenn das Bundeskabinett endgültig über längere Laufzeiten entscheidet.
Unterzeichnen Sie den Appell!
Fr
13
Aug
2010
Ich hatte Angst vor Street View, ich habe sie nicht mehr. Denn die Vorteile überwiegen. Der Dienst bringt mehr Wissen und mehr Freiheit für alle. Ich gebe es zu,
auch ich hatte anfangs Angst. Immerhin ist es ein irritierender Gedanke: Da kommt ein internationaler Konzern einfach so vorbeigefahren, fotografiert mein Haus und stellt es für alle Welt und für
alle Ewigkeit sichtbar ins Internet.
Wer meine Adresse kennt, kann von November an nachschauen, ob meine Mülltonne überquillt, ob ich halbnackt den Rasen mähe, ob ich ihn überhaupt mähe und
ob...
Genau an dieser Stelle kam ich ins Schlingern. Denn zwei Parameter bestimmen unsere Wahrnehmung: Raum und Zeit. Google aber bildet nur einen davon ab. Der zweite
bleibt so ungenau, dass er irrelevant wird.
Denn zwar werden möglicherweise tatsächlich "spielende Kinder im Vorgarten" zu sehen sein, wie Bild drohend schreibt. Doch bis der eventuelle Betrachter sie sich im
Internet anschaut, sind diese Kinder längst ausgezogen. Und es sind nicht einmal meine eigenen, immerhin fuhren Googles Kamerawagen durch meine Stadt, als ich das Haus noch gar nicht
bewohnte.
Glaubt man dem Konzern, ist eine Aktualisierung der Bilder nicht geplant. Und selbst wenn? Wie oft kann es sich Google leisten, alle Straßen noch einmal abzufahren?
Alle zehn Jahre? Von mir aus.
Aber da sind ja noch die Sprengfallen, sagt der Bund Deutscher Kriminalbeamter! Terroristen könnten sich nun gefahrlos Standorte dafür aussuchen. Respekt, über
Einbrecher hatte ich durchaus kurz nachgedacht, aber auf Sprengfallen wäre ich selbst in der Zeit meiner größten Besorgnis nicht gekommen. Andere schon, na gut.
Doch was bitte sehen die Terroristen nun mehr, als sie nicht schon bei einer Fahrt mit dem Auto durch meine Straße sehen würden? Und wieso gefahrlos? Welches Risiko
wäre es für sie, den Bürgersteig entlang zu laufen?
Ja, sagen die Kritiker, aber die Privatsphäre...
Endlich sind wir an dem Punkt, um den es wirklich geht. Datenschutz und Privatsphäre sind mir wichtig. Ich schreibe auch ständig darüber, wie überlebenswichtig sie
für die Gesellschaft sind und ich meine das ernst.
Bei Street View aber geht es um die Grenze, an der Privatsphäre aufhört und öffentlicher Raum beginnt. Der Dienst fährt auf dem schmalen Grat entlang, wo ein
Abwehrrecht anfängt, die Freiheit anderer einzuschränken.
Ein Beispiel. Gefährdete Gebäude, beispielsweise das Kanzleramt, haben oft eine Sicherheitszone, die nicht betreten werden darf – obwohl es sich bei dem Raum um
öffentliches Straßenland handelt. Wir nehmen das hin, weil die besondere Bedrohung schwerer wiegt als unser Recht, diesen öffentlichen Raum so zu nutzen, wie wir es für richtig
halten.
Doch diese Einschränkung ist streng begrenzt. Ich darf nicht am Zaun vor dem Kanzleramt herumstehen. Tue ich es, kommen Polizisten und jagen mich weg. Aber nur zehn
oder zwanzig Meter weit. Und nur, weil es das Bundeskanzleramt ist. Stehe ich weit genug weg, darf ich so viel glotzen, wie ich will.
Wollen wir vor jedem Haus solche Zonen? Wie weit sollen sie reichen?
Google zeigt nur den öffentlichen Raum und bildet ihn im Netz ab, mehr nicht. Sollte es zufällig doch mehr sein, kann man widersprechen und der Konzern nimmt die
Bilder aus dem Angebot. Street View zu verbieten oder einzuschränken aber hieße, um jedes Haus in diesem Land eine Sondersicherheitszone zu ziehen. Wodurch der öffentliche Raum, den wir alle
nutzen müssen, nutzen dürfen und nutzen wollen, kleiner würde.
Ja, ich möchte mich von Staat, Nachbarn und Passanten zurückziehen können und dürfen. Gleichzeitig aber möchte ich, dass es Räume gibt, die jedem zur Verfügung
stehen und die niemand einschränken kann und darf. Denn auch das ist Freiheit. Und diese Freiheit soll es bitte auch im Netz geben.
Leider ist es ein Konzern, der diese anbietet und nicht, sagen wir, die Vereinten Nationen oder der deutsche Staat. Man kann nicht alles haben.
Die Vorteile jedoch überwiegen. Auch für mich persönlich. Denn nicht nur Terroristen können nun gefahrlos durch meine Straße wandern. Ich kann es auch. Ich kann mir
Gegenden der Welt anschauen, in die ich nie reisen könnte oder würde. Genau das will Google erreichen und das ist toll: mehr Informationen für alle.
Übrigens, Google sagt, dass von all den Nationen, in denen es Street View noch nicht gibt, es die Deutschen sind, die den Dienst am häufigsten nutzen. Keine Ahnung,
ob es stimmt. Aber es sähe uns ähnlich: Hinter der Gardine hervorgucken, aber nicht gesehen werden wollen.
Quelle: ZeitOnline
Di
27
Jul
2010
Für alle die Spass am Kochen haben gibt es hier die Besten Seiten aus dem Internet mit hunderten von Rezepten und Anleitungen. Anregungen über tolle Links nehme ich
gerne entgegen.
Di
06
Jul
2010
Ihr gutes Recht auf Reisen: Die Reise-Check-Karte des Verbraucherschutz-Ministeriums kommt mit den wichtigsten Tipps zum Mitnehmen in den Urlaub.
Di
06
Jul
2010
Jetzt ist es endlich amtlich. Die DFL hat den Bundesliga-Spielplan für die kommende Saison veröffentlicht. Wenn Sie wissen wollen, wo ihr Lieblingsverein an welchen Wochenenden gastieren muss, reicht ein kurzer Blick in die hier angebotenen PDF-Dateien.
Mo
05
Jul
2010
Alles Wissenswerte zu diesem tollen Hobby wie z.B. Streckenbeschreibungen, Links usw.
Mi
16
Jun
2010
Umstrittene PR des Öl-Giganten: BP hat nach der Katastrophe im Golf von Mexiko begonnen, einschlägige Treffer bei Suchmaschinen zu besetzen.
Wer etwa die Begriff „Oil Spill“ oder „Deepwater Horizon“ bei Google oder Yahoo eingibt, findet als ersten Treffer einen Link auf die als Anzeige gekennzeichnete
BP-Seite „Gulf of Mexico response“, auf der die Sicht des Unternehmens dargestellt wird. Der Konzern rechtfertigt die Maßnahme mit dem Hinweis auf die Opfer der Ölkatastrophe. Sie
sollen laut BP mit genauen Informationen, Formularen und Kontaktdaten von Ansprechpartnern versorgt werden.
Kritiker in den US-Medien haben die Aktion dagegen als “unethisch” und “Propaganda” verurteilt. BP versuche, kritische Stimmen zum Geschehen im Golf zu verdrängen.
US-Präsident Obama hatte angedeutet, BP solle das Geld lieber zur Wiedergutmachung ausgeben. BP investiert täglich etwa 10.000 Dollar bei den Suchmaschinen, das Unternehmen nutzt
außerdem Social-Media-Seiten wie Facebook und Twitter, um seine Sicht der Dinge zu erläutern.
Die Ölbohr-Plattform Deepwater Horizon war am 20. April explodiert, dabei waren elf Arbeiter ums Leben gekommen. Aus dem Bohrloch strömt seither Öl aus, Experten schätzen, dass bis zu 5.000 Barrel pro Tag ins Meer gelangen.
Mi
02
Jun
2010
Die Gebührenzentrale der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten (GEZ) will die Abgaben für internetfähige Computer und Mobiltelefone um mehr als 200 Prozent erhöhen. Machen Sie mit bei der großen Online-Petition von COMPUTER BILD und setzen Sie ein deutliches Zeichen gegen die geplante Gebührenabzocke!
Mo
17
Mai
2010
Wehren Sie sich kostenlos und erfolgreich gegen Abzocke im Internet - mit diesem Musterbrief der Verbraucherzentrale Bayern.
Versteckte Abo-Fallen und kostenpflichtige Gratis-Downloads - im Internet wird getarnt, getäuscht und getrickst. Unseriöse Anbieter lassen nichts unversucht, um
Betroffene zur Zahlung zu bewegen. Häufig schalten sie Inkassobüros oder sogar Anwaltskanzleien ein.
Kommt eine unberechtigte Forderung per Post oder Mail zu Ihnen, gilt: Auf gar keinen Fall zahlen. Stattdessen sollten Sie diesen kostenlosen Musterbrief der
Verbraucherzentrale herunterladen, ausfüllen und an die Abzocker schicken. Denn mit der offiziellen Vorlage sind Sie auf der sicheren Seite - ganz ohne Anwaltskosten.
Der Brief liegt in zwei Versionen vor: Einmal für Forderungen gegenüber Erwachsenen und einmal für Forderungen gegenüber Minderjährigen.
Mi
12
Mai
2010
Begleiten Sie Bauer Wilfried auf seinen Bauernhof und lernen das Leben als Bauer kennen. Schulfernsehen multimedial bringt Ihnen die Arbeit auf dem Land mit vielen Hintergrund-
informationen, Videos und Spielen näher. Nominiert in der Kategorie "Wissen und Bildung".
Do
06
Mai
2010
Der offizielle Spielplan der Fußball-WM in Südafrika, die vom 11. Juli bis zum 11. Juni 2010 stattfindet. Die Datei enthält den Spielplan mit allen Anstoßzeiten und Autragungsorten als PDF-Dokument.
Do
29
Apr
2010
Kostenlose Online-Rollenspiele werden immer professioneller. Während die sogenannten "F2P-MMOGs" (Free to Play MMOGs) in der Vergangenheit keine Konkurrenz für die Abo-Platzhirschen war, gibt es
nun zahlreiche hervorragende Vertreter. Wir haben uns einen Neuzugang angesehen: Allods Online.
Bekanntes Gesicht
Haben Sie jemals World of Warcraft gespielt? Dann kennen Sie sicherlich dessen Grafik - comicartig, niedlich und ziemlich reduziert, um auch auf älteren PC-System noch halbwegs flott zu laufen.
Allods Online macht keinen Hehl daraus, genau auf den selben Zug aufzuspringen. Die Wahrheit ist jedoch noch frappierender: Bereits die ersten Szenen des Online-Rollenspiels erinnern grafisch
nicht nur an den Genre-Veteranen WoW, sondern sehen fast identisch aus. Das stellt selbst die Ähnlichkeit eines Runes of Magic in den Schatten. Von den Figuren über das Design der
Landschaft bis hin zu den Gegnern - WoW lässt überall grüßen. Das ist aber nicht zwingend ein negativer Punkt, da Blizzards Grafik-Engine auch in Zeiten von Crysis 2 für einen Großteil
der Spieler-Gemeinschaft angebracht und ausreichend ist. Unabhängig vom Vorbild sieht Allods Online für ein kostenloses Online-Rollenspiel recht schick aus, lässt allerlei grafische Details
verändern und unterstützt auch große HD-Auflösungen wie 1.920 x 1.080 Pixel - nicht immer Standard bei den F2P-MMOGs.
Mo
12
Apr
2010
“Die Verantwortung für die veröffentlichten Informationen muss beim Nutzer liegen”, sagt Richard Allan, Europalobbyist von Facebook im Interview mit stern.de. Er findet, die Quellen der Daten seien die Nutzer und nicht das Netzwerk.
Doch so einfach kann man sich nicht aus der Verantwortung stehlen.
Facebook ist Betreiber einer Plattform, deren Nutzer Daten über sich und andere preisgeben können. Wer eine solche Plattform betreibt, kann sich nicht darauf berufen, dass alle Verantwortung ausschließlich beim Nutzer liege. Wer einen Kinderspielplatz baut, muss für die Sicherheit der Spielgeräte sorgen. Wer wie die Polizei mit scharfen Waffen hantiert, muss sicherstellen, dass niemand sonst sie in die Finger bekommt. Verkehrssicherungspflicht heißt so etwas. Doch wer ein Soziales Netzwerk eröffnet, für den soll das nicht gelten, der muss keine Verantwortung übernehmen? Das kann und darf nicht sein.
Hier ein paar Beispiele:
- Facebook speichert Daten von Personen, die keinerlei Beziehung zu Facebook haben.
- Facebook möchte Standortdaten auch ohne Zustimmung erheben.
- Facebook hat mit einer Umstellung im Dezember die Datenschutzeinstellungen von Millionen Nutzern über den Haufen geworfen (und so Öffentlichkeit wider Willen hergestellt).
- Facebooks Standardeinstellungen sind extrem offen.
Nun geht es nicht darum, Menschen davor zu schützen, ihren digitalen Exhibitionismus auszuleben. Nur: das sollte jeder frei entscheiden können. Die extrem datenschutzfeindlichen Voreinstellungen bei Facebook sind verantwortungslos. Neue Nutzer können sich auf einer Plattform noch nicht auskennen. Sie müssen zuerst einmal geschützt werden, damit sie verstehen lernen können, was Öffentlichkeit auf solch einer Plattform bedeuten kann („privacy as a default“). Wenn Richard Allan sagt, dass man “mehr als alle anderen Internetfirmen getan [habe], um Nutzer aufzuklären”, dann ist das blanker Hohn. Das Gegenteil ist der Fall: Facebook lässt Menschen wissentlich ins offene Messer laufen.
Natürlich haben auch die Nutzer Verantwortung für das, was sie auf diesen Plattformen tun. Nur weil bei Sozialen Netzwerken ein Login-Button einen abgeschlossenen Raum suggeriert, heißt das noch lange nicht, dass man eine Zone außerhalb des Internets betreten würde. Jeder muss sich daher überlegen, welche Inhalte ins Netz gehören und welche nicht. Die Faustformeln dafür sind zwei einfache Fragen: Könnte ich damit leben, wenn dieser Inhalt am nächsten Morgen auf der Titelseite meiner Tageszeitung stehen oder im Fernsehen gesendet würde? Und ist dies eine Information, die jemand anderen betrifft? Im ersten Fall sollte man besser gar nichts schreiben, im zweiten zuvor zwingend eine Zustimmung einholen.
Privates muss privat bleiben, das ist auch eine Aufgabe der Nutzer. Aber wer vorsätzlich Menschen zur Aufgabe ihrer Privatsphäre verführt und dabei Recht bricht, darf nicht mit Nachsicht rechnen. Er wird seiner Verantwortung nicht gerecht.
Quelle: Zeit Online
Fr
09
Apr
2010
Bei dem Elster-Formular handelt es sich um die offizielle Software der Steuer-Verwaltung der Länder, mit dem Sie Ihre Einkommensteuererklärung für 2009 online abgeben können.
Di
06
Apr
2010
Juli 2007, ein Vorort von Bagdad. Eine Gruppe von Männern schlendert eine ruhige Straße entlang. Zwei Apache-Hubschrauber der US-Armee kreisen über ihnen und filmen mit den Bordkameras die Szenerie. Ein Fadenkreuz nimmt die Männer ins Visier. Sie stehen beieinander, unterhalten sich, einer telefoniert offensichtlich mit seinem Handy. Dann bricht unten am Boden die Hölle los, Gewehrsalven donnern in die Gruppe, Staub wirbelt auf, die Männer fallen um wie Pappfiguren. Einer flüchtet, stolpert, krabbelt in Deckung. Die Geschosse explodieren überall und treffen schließlich auch seinen Körper. Nach dem Massaker hört man über den Pilotenfunk Gelächter. "Nett", sagt einer immer wieder. "Oh, yeah, schau' dir die toten Bastarde an."
Sa
03
Apr
2010
Mit dem offiziellen Antragsformular können Sie künftig einmal im Jahr unentgeltlich eine Selbstauskunft bei der Schufa einholen. Nehmen Sie Ihr Recht wahr und setzen Sie der Geheimnis-krämerei der Schufa damit ein Ende.
Sa
20
Mär
2010
Unter dem Menuepunkt Freegames/Flashgames steht ab sofort eine Sammlung von Browserspielen zum Download bereit.
So
14
Mär
2010
Jetzt das Kostenlose Add-On für Ihren Internetbrowser herunterladen und versehentlich angesurft Seiten mit kinderpornographischen Inhalt zur
Löschung melden. Anonym, schnell und völlig unkompliziert!
So
28
Feb
2010
Das gibt es nur alle 50 bis 100 Jahre: In der Antarktis ist ein treibender Eisberg in einen Gletscher gekracht - und hat so den Abbruch eines Eis-Kolosses von der Größe Luxemburgs ausgelöst. Forscher glauben, dass der Crash Auswirkungen auf die Ozeanströmung haben könnte. (siehe Video)
Mi
24
Feb
2010
Sie bearbeiten gerne Ihre Bilder mit Effekten und Filtern, wollen aber nicht andauernd Programme herunterladen? Dann sind diese Foto-Tools im Internet genau das Richtige für Sie.
Mo
22
Feb
2010
Laut einer Studie der Verbraucherzentralen gibt nur jeder fünfte DSL-Kunde an, dass ihm die vertraglich vereinbarte Transfer-Rate auch tatsächlich zur Verfügung steht. Wir zeigen Ihnen, wie Sie überprüfen können, wie es um Ihren DSL-Anschluss steht – und wie sie ihn gegebenenfalls optimieren können.
So
14
Feb
2010
Schöner hat ein Browserspiel noch nie ausgesehen: "Get the Glass" sticht aus der Masse an schnell entwickelten und einfach zu spielenden Onlinegames in vielerlei Hinsicht heraus. Aufwändig und liebevoll gestaltet, kombiniert "Get the Glass" zahlreiche Spielelemente zu einem rundum gelungenen Browsergame mit Tiefgang. Um das Ziel zu erreichen, brauchen Sie Würfelglück, ein geschicktes Händchen und Grips.
Sa
13
Feb
2010
. . . im Jahr, in dem wir geboren wurden. Ein Rückblick in unsere Zeitgeschichte.
Sa
30
Jan
2010
Schon 2006 warnte Max Otte vor der Krise – kaum einer hörte zu. Jetzt meldet sich der Ökonom erneut zu Wort: warum das Schlimmste noch kommt...
Sa
23
Jan
2010
Oft möchte man jemand eine Nachricht hinterlassen ohne direkt mit der Person sprechen zu wollen. Und warum auch nicht. So einfach gehts: Telefonnummer eingeben, Knopf drücken und schon werden Dir alle Möglichkeiten angezeigt um direkt auf die Mailbox quatschen zu können. Hier gibts die Nummern . . .
Sa
02
Jan
2010
Neue TÜV-Plakette, digitale Stromzähler, Obergrenzen für Telefongebühren sowie viele neue Gesetze und Vorschriften: Lesen Sie, was sich ab dem 1. Januar 2010 unter anderem für Sie alles ändert. . .
Mi
30
Dez
2009
Die russische Raumfahrtbehörde Roskosmos regt an, den Asteroiden Apophis zu rammen, um dessen mögliche Kollision mit der Erde in etwa 20 Jahren auszuschließen. Die internationale Gemeinschaft müsse schnell Wege finden, das Objekt mit einem Durchmesser von rund 300 Metern von einem möglicherweise gefährlichen Kurs abzubringen . . .
Sa
19
Dez
2009
Mit dem "small calender 2010" haben Sie immer einen Kalender zur Hand. Dieser lässt sich problemlos in der Größe einer Kreditkarte gestalten. Damit passt er in jede Geldbörse und jederzeit den gesamten Jahresüberblick zur Hand.
Di
15
Dez
2009
Elfyourself and have fun! Tipp: Zum verschicken der Filmchen wird bei der Emailadresse das @ nicht erkannt. Dafür "Shift" und "2" drücken und es erscheint wieder, wie bei der engl. Tastatur)
Di
15
Dez
2009
Das kleine "m" erschien im Jahr 1950 auf den Schokolinsen. Es war ursprünglich schwarz, bevor es weiß wurde, wie heute auf M&M's®. Heute können Sie Ihre eigene Botschaft auf die bunten Linsen drucken lassen.
Fr
11
Dez
2009
Drucken Sie Ihr Geschenkpapier selbst aus. Wir liefern Ihnen dazu
kostenlos die passenden Vorlagen.
Sa
28
Nov
2009
Mit dem kostenlosen Jahreskalendern 2010 haben Sie alle Termine und Feiertage fest im Griff: Wöchentlich, monatlich und für das ganze Jahr bringen sie Übersicht auf's Papier- noch dazu gratis.
Sa
28
Nov
2009
Fast 100 leckere Rezepte für alle Sorten von Weihnachtsplätzchen. Dafür eignet sich besonders gut ein Mürbeteig, der ausgerollt werden kann, damit die Kinder ihre eigenen Plätzchen mit kleinen Formen ausstechen und bunt verzieren können.
Di
24
Nov
2009
Der "AquaSoft PhotoKalender" ermöglicht es Ihnen, Jahreskalender nach eigenen Design-Wünschen zu erstellen.
Kalender sind nicht nur sehr nützlich, sondern können zudem auch sehr schmuckvoll sein - vor allem wenn sie nach
individuellen Vorstellungen und mit eigenen Fotos versehen sind.
Der "AquaSoft PhotoKalender" erlaubt es Ihnen, für Freunde und Familie einen ganz persönlichen Kalender zu erstellen. Dabei stehen Ihnen jede Menge Vorlagen zur Verfügung. Positiv: Der Assistent
führt Sie in fünf Schritten durch den Gestaltungsprozess.
Sa
21
Nov
2009
Veranstaltungskalender Weihnachten 2009 und Weihnachtsmärkte im Elsass
So
15
Nov
2009
Lucie`s Online-Shop für Armbänder, Halsketten und Uhren ist nun fertig!
Do
12
Nov
2009
Satelliten-TV-Gucker wird es freuen: Einigen Usern ist es offenbar gelungen, die Sender der HD+-Plattform mit nicht zertifizierten Receivern zu empfangen – und das
ganz ohne die Aufnahmerestriktionen der Sender.
Eines vorneweg: Wirklich geknackt ist die Plattform HD+ nicht. Für den Empfang benötigen Sie nach wie vor eine offizielle SmartCard des Anbieters SES Astra. Doch diese ist relativ leicht
erhältlich, zum Beispiel über den Receiver-Hersteller Humax. Hier müssen Sie nur die Seriennummer Ihres Humax-Receivers HD-Fox angeben – wobei Nutzer in einschlägigen Foren berichten, dass auch
Fantasienummern funktionieren sollen – und für 20 Euro bekommen Sie die HD+-SmartCard nach Hause geschickt.
Do
12
Nov
2009
Bei der Anmeldung auf dieser Seite (www.outlets.de) kommt kein Hinweis auf entstehende Kosten. Diese lauten aber wie folgt:
"Folgende Inhalte erhalten Sie im Memberbereich! Durch Drücken des Buttons "Jetzt Anmelden" entstehen Ihnen Kosten von 96 Euro inkl. Mehrwertsteuer pro Jahr (12 Monate zu je 8 Euro). Vertragslaufzeit 2 Jahre."
Gegen den Betreiber sind bereits mehrere Verfahren anhängig. Finger weg von diesem Inernetbetrug! Diese Seite wurde bewußt nicht verlinkt.
Mi
11
Nov
2009
Ein neues Tool zur Übersetzung von Webseiten für verschiedene Sprachen steht nun auf der Startseite.
Fr
30
Okt
2009
Herzlich willkommen im Labor von Dr. Frankenstein! Der geniale Wissenschaftler persönlich lädt Sie ein, seinem größten Experiment beizuwohnen: Der Erschaffung eines künstlichen Menschen. Wir waren Zeuge, wenn eine ebenso unglaubliche wie absonderliche Kreatur zum Leben erwacht.
Mi
28
Okt
2009
Wenn Sie bei einer typischen YouTube-URL wie http://www.youtube.com/watch?v=VQQ3UJqsBrg das Wort "watch" durch "warp.swf" ersetzen (http://www.youtube.com/warp.swf?v=VQQ3UJqsBrg) startet ein Flash-Film, der andere Videos in Form von Blasen rund um "Ihren" Clip positioniert.
Fr
23
Okt
2009
In Zeiten, in denen der Anteil der Spam-Mails am globalen eMailaufkommen über 80% beträgt, ist manchereiner vorsichtig beim Verteilen seiner Adresse im Netz geworden. Allerdings gibt es immer wieder Situationen, in denen man eine eMail-Adresse braucht, z.B. für ein Gewinnspiel.